Wahlkreiskandidaten nominiert

Die Reserveliste wird vom Fraktionsvorsitzenden Dirk Kursim angeführt, ihm folgen Gudrun Bauer, Peter Berenbrinck, Barbara Völzke-Weidlich, Marco Sänger und Ingo Heiduk.

Als Direktkandidaten für die einzelnen Wahlkreise wurden gewählt:

  • Wahlbezirk 1 – Dirk Kursim
  • Wahlbezirk 2 – Brigitte Frisch-Linnhoff
  • Wahlbezirk 3 – Petra Paladini
  • Wahlbezirk 4 – Peter Berenbrinck
  • Wahlbezirk 5 – Ralf Stubbe
  • Wahlbezirk 6 – Meinhard Kieneke
  • Wahlbezirk 7 – Marco Sänger
  • Wahlbezirk 8 – Wolfgang Henke
  • Wahlbezirk 9 – Gudrun Bauer
  • Wahlbezirk 10 – Barbara Völzke-Wiedlich
  • Wahlbezirk 11 – Florian Fricke
  • Wahlbezirk 12 – Dieter Koroch
  • Wahlbezirk 13 – Uwe Meng
  • Wahlbezirk 14 – Michaela Koroch
  • Wahlbezirk 15 – Jörg Ralenkötter
  • Wahlbezirk 16 – Ingo Heiduk
  • Wahlbezirk 17 – Detlef Tschirner
  • Wahlbetirk 18 – Hergen Bruns
  • Wahlbezirk 19 – Agnes Wellkemper

    Einstimmig sprachen sich die Delegierten gegen den Kommunalwahltermin am 30. August 2009 aus. Der Fraktionsvorsitzende Dirk Kursim verurteilte diesen neu angesetzten Termin als rein wahltaktisches Manöver der derzeitigen glanzlosen Landesregierung. Zwar sei eine Zusammenlegung von Kommunal- und Bundestagswahl nicht ideal, aber ein dritter Wahltermin in diesem Jahr führe letztlich zu weiterer Politikmüdigkeit und sei eine Verschwendung von Steuergeldern.

    Auf Empfehlung des Stadtverbandsvorstandes wurde ein Beschluss gegen den Bau des „Rindertores“ zum derzeitigen Planungsstand gefasst. Gleichwohl dankten die Delegierten Franz-Josef Krane ausdrücklich für sein Engagement. Allerdings dürfe das „Rindertor“ nur gebaut werden, wenn feststehe, wie es tatsächlich ausgesehen habe. Ansonsten sei der Nachbau keine Bereicherung für die Altstadt von Wiedenbrück. Auch die tatsächlichen Folgekosten für die Allgemeinheit müssen vorher nachvollziehbar aufgelistet werden.

    Stadtverbandsvorsitzender Jochen Sänger, Gudrun Bauer und Dirk Kursim riefen die Delegierten zu großer Geschlossenheit auf und stellten die positive kommunalpolitische Bilanz und das Kommunalwahlprogramm vor. Als Schwerpunkte wurden die Stadtentwicklung, der Bereich Arbeit und Soziales sowie die Bildungspolitik benannt. Das Wahlprogramm für die anstehenden Kommunalwahlen wurde ebenfalls einstimmig verabschiedet.