
Dabei wurde festgestellt, dass der Umbau des Verwaltungsgebäudes für die Nutzung als ESE – Förderschule bereits in vollem Gange ist. Unter anderem ist der Einbau einer Küche für den Ganztagsbetrieb erforderlich. Auf dem Außengelände von ca. 3.000 qm sollen mit Hilfe der Firma Landwehr Sportmöglichkeiten geschaffen werden. Es ausdrücklich zu begrüßen, dass endlich ein vernünftiges Gebäude für die ESE – Schüler in Rheda Wiedenbrück gefunden werden konnte, befürwortete Bürgermeisterkandidatin Gudrun Bauer im Namen der SPD-Fraktion ausdrücklich diese Entwicklung.
Dann ging es weiter mit der Besichtigung des betrieblich genutzten Pfleiderer-Geländes. Die alte Bahnlinie auf dem Gelände mit dem Anschluss zum Güterbahnhof soll für die Nutzer der Hallen auf dem Firmengelände reaktiviert werden, die hieran ein Interesse haben. Ökologisch und verkehrlich äußerst sinnvoll, begrüßte Fraktionsvorsitzender Dirk Kursim diesen Schritt.
Ein Teil der Hallen ist bereits vermietet und wird bereits genutzt. Die Hallen sind in einem guten nutzbaren Zustand. Diese Vermietung hat auch durchaus positive Effekte für die Stadt in Form von Neuansiedlungen aber auch in Form von Bestandserhaltungen. So sah sich eine ortsansässige Firma erst durch die Anmietung der Halle in die Lage versetzt, den Standort Rheda-Wiedenbrück beizubehalten.
Die neue Erschließung des Geländes soll in Form einer Privatstraße erfolgen. Dies wurde vom SPD-Sprecher im Bau- und Planungsausschuss, Peter Berenbrinck, als sinnvoll und für die Stadt positiver bewertet.
Natürlich konnte auch das kritische Thema Brecheranlage nicht ausgespart werden. Die Planungen mit der Einhausung des Brechers und zusätzlichen Lärmschutzmaßnahmen (u.a. durch die Überdachung der alten Tribüne der Schüco – Arena in Bielefeld) wurden vorgestellt. Wir werden natürlich hier und heute kein endgültiges Statement dazu abgeben, meinte Faktionsvorsitzender Dirk Kursim, aber wir bleiben bei unserer Linie, dass eine Reglung in vernünftigem Interesse zwischen den benachbarten Bürgern und den wirtschaftlichen Interessen der Firma Landwehr getroffen werden muss. Es geht nur gemeinsam.