

Nach der Begrüßung durch Fraktionsvorsitzenden Dirk Kursim und Ratsmitglied Marco Sänger, sowie einer ersten Vorstellung und dem Austausch über die Gegebenheiten vor Ort, versorgte Dirk Kursim die Gäste mit den wichtigsten Informationen zu den Rheda-Wiedenbrücker Gegebenheiten. Im Anschluss wurden die Genossinnen und Genossen aus Straelen im Rahmen eines Vortrages von Flora-Geschäftsführer Burkhardt Schlüter und einer Besichtigung über die Entstehung der Landesgartenschau in Rheda-Wiedenbrück und der Flora Westfalica sowie über die Aufgaben der Flora Westfalica und des FGS-Fördervereins informiert. Dank des guten Wetters präsentierten sich das FGS-Gelände rund um den Seilzirkus und die Spielerei voller Leben und von seiner besten Seite.
Es folgte eine angeregte Diskussion über den Umweltpreis der Stadt Rheda-Wiedenbrück. Dirk Kursim informierte die Gäste über dessen Ziele, die Regularien und Preisträger.
Den Sonntag-Vormittag nutze man für Führungen durch die historischen Altstädte Rhedas und Wiedenbrücks. Mehr noch als die historische Bausubstanz konnten die schnelle Erreichbarkeit der "Kleinodien" Emssee und Schlosspark die Gäste begeistern. Otto Weber äußerte vor dem Hintergrund der in Straelen aktuellen Diskussion um die Zukunft des dortigen Stadtparks die Hoffnung, dass die Rheda-Wiedenbrücker Bürger es zu schätzen wissen, derartige Orte direkt vor der eigenen Haustüre zu haben. Kritisch beäugt wurde die "nicht gelungene" Anbindung des Kauflands an die Rhedaer Innenstadt durch die sogenannte Kunstmeile.
Ein Abstecher mit Bürgermeisterkandidatin Gudrun Bauer in den blühenden Rosengarten, den von den Gästen als wunderschön bezeichneten umgestalteten Schloßgarten und zum Bahnhof Rheda, an welchem das Fest zum 5jährigen Geburtstag des renovierten Bahnhofes begangen wurde, rundeten den Besuch ab.