

Im gesamten Stadtgebiet konnte die SPD die CDU bei den wichtigen Zweitstimmen überflügeln. Mit 34,88% zog die SPD an der CDU mit 32,33% vorbei.
Dies gelang nicht nur im traditionell eher sozialdemokratisch wählenden Stadtteil Rheda, wo die SPD mit 37,61% deutlich vor der CDU mit 28,45% landete, sondern auch im eher konservativ wählenden Stadtteil Wiedenbrück, wo die SPD ebenfalls mit 35,10% und an der CDU mit 31,28% vorbeizog.
Lediglich in den kleineren Stadtteilen Lintel, Batenhorst und St.Vit konnte die CDU ihre Wählerschaft besser mobilisieren und vor der SPD landen. Dies reichte jedoch nicht, um im Gesamtergebnis stärkte Partei zu werden.
Mit 34,88% war die SPD somit deutlich stärkste Partei in Rheda-Wiedenbrück.
Wir bedanken uns bei allen unseren Wählerinnen und Wählern und sind uns natürlich bewusst, dass dies vor allem auch dem positiven Landestrend zu verdanken war. Trotzdem zeigt das Landtagswahlergebnis in Rheda-Wiedenbrück auf, was für ein Potential die SPD in unserer Doppelstadt hat. Wir können auch in Rheda-Wiedenbrück siegen und vor den Konservativen landen.
(FT)