
Seitdem Peer Steinbrück als Kanzlerkandidat der SPD fest steht hat es fortdauernde Versuche gegeben, seine Glaubwürdigkeit zu erschüttern. Stets hat Peer Steinbrück zu allen Fragen offen und ehrlich Stellung genommen, die von einigen erhofften Skandale blieben aus. Die Menschen wollen ehrliche Politiker.
Wer hat als einziger seine Vertragshonorare veröffentlicht? Peer Steinbrück
In der zeitweise scheinheiligen Debatte um seine Vortragshonorare hat er durch die
Veröffentlichung aller Summen und Veranstalter für maximale Transparenz gesorgt. Im Gegenzug forderte er mit der SPD-Bundestagsfraktion die verpflichtende Offenlegung aller Nebeneinkünfte von Parlamentariern. Die Kanzlerin und ihre schwarz-gelbe Koalition blockierten diesen Vorstoß mit ihrer Mehrheit im Bundestag. Was CDU und CSU von Steinbrück fordern, lehnen sie für sich selbst ab!
Wer antwortete ehrlich auf die Frage zum Kanzlergehalt? Peer Steinbrück
Die Frage nach der Höhe des Kanzlergehaltes war keine, die Peer Steinbrück auf die Tagesordnung gehoben hat. Er hat diese Frage im Rahmen eines Interviews so beantwortet, wie er es schon etliche Male getan hat – und viele andere vor ihm.
Wer trat ehrlich für die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit von Unternehmen ein? Peer Steinbrück
Peer Steinbrück hat im Januar 2012 in einer Sitzung des Aufsichtsrates von ThyssenKrupp, dem er bis Ende 2012 angehörte, seine Unterstützung für ein von Arbeitnehmerseite vorgetragenes Anliegen in Aussicht gestellt, energieintensive Unternehmen auch weiterhin von Kosten zu entlasten. Schon die rot-grüne Bundesregierung unter Gerhard Schröder war es, die für einige sehr energieintensive Unternehmen mit Standorten in Deutschland eine Befreiung von der sog. Öko-Steuer einführte. ThyssenKrupp stand von Anfang an auf dieser Liste. Die Diskreditierung dieser Ausnahmen findet momentan durch die schamlose Ausweitung dieser Regelung auf viel zu viele Unternehmen seitens der schwarz-gelben Regierung von Angela Merkel statt. Wenn Peer Steinbrück auf die von Arbeitnehmervertretern vorgetragene Sorge um die Standortbedingungen in Deutschland mit einem Unterstützungsangebot antwortet, ist dies alles andere als ein Skandal. Es ist die vornehmste Pflicht jedes Bundestagsabgeordneten, die wirtschaftliche Leistungsfähigkeit und die darauf gründende soziale Stabilität unseres Landes zu wahren und Arbeitsplätze zu erhalten. Viele von uns machen das jeden Tag, überall in Deutschland, in den Betrieben, mit den Gewerkschaften. Nichts anderes hat der Abgeordnete Peer Steinbrück getan.
Peer Steinbrück ist den vergangenen Wochen viel heiße Luft ins Gesicht geweht.
Von den Medien und den Journalisten, die ihm noch vor wenigen Monaten wegen seiner offenen und ehrlichen Sprache Szenenapplaus spendeten.
Von den Medien und den Journalisten, die permanent allgemeine Politikverdrossenheit beklagen.
Von den Medien und den Journalisten, die Politiker mit Ecken und Kanten fordern und Standpunkte und Standfestigkeit verlangen.
Der gegenwärtige Umgang mit einem Kandidaten, der immer klare Kante zeigt, ist ein abschreckendes Beispiel für all diejenigen, die ehrliche Politk abliefern und für all jene, die ehrliche Politiker wollen.
Im Gegensatz zu Angela Merkel bezieht Peer Steinbrück Positionen zu wichtigen gesellschaftlichen Fragen. Er redet niemandem nach dem Mund, Er sagt, was er denkt. Er steht zu seinen Standpunkten trotz des derzeitigen Gegenwinds.
Recht! Peer Steinbrück ist ein gestandener Politiker mit großen Verdiensten um unser Land. Er ist ein anerkannter und gefragter Ratgeber im In- und Ausland.
Er wird die Kanzlerin in jeder inhaltlichen Auseinandersetzung stellen – und vorführen!
Liebe Journalisten, kommen Sie endlich wieder ihrem journalistischem Auftrag nach und begeben Sie sich auf die Sachebene. Widmen Sie sich endlich wieder den wichtigen politischen und gesellschaftlichen Fragen in diesem Land wie den großen sozialen Ungerechtigkeiten in diesem Land.
„Nochmal, Es reicht!“