
Auf der gestrigen Jahreshauptversammlung der SPD Rheda-Wiedenbrück wurde Brigitte Frisch-Linnhoff zur Vorsitzenden gewählt. In Kürze folgt eine ausführliche Pressemitteilung. Vorab lesen Sie bitte die erste Rede von Brigitte Frisch-Linnhoff als Vorsitzende der SPD Rheda-Wiedenbrück!
Liebe Genossinnen und Genossen,
ich danke euch für das gute Wahlergebnis und das große Vertrauen, dass ihr mir als neuer Vorsitzender unseres OV entgegengebracht habt.
Viele von euch werden sich noch an die Jahreshauptversammlung vor zwei Jahren erinnern. Die Fusion der beiden OV Rheda und Wiedenbrück verlief nicht nur aus räumlichen Gründen mehr als schwierig. Und zwar so schwierig, dass einer der anwesenden Pressevertreter sagte: „In einem Jahr seid ihr sowieso wieder auseinander!“
Heute haben wir uns zwar am gleichen Ort wieder versammelt, aber unter ganz anderen Bedingungen.
Nach innen sind wir in den letzten zwei Jahren tatsächlich zu einem OV zusammengewachsen.
Dafür gilt mein besonderer Dank Jörg Ralenkötter als scheidendem OV-Vorsitzenden.
Jörg, auf deine ruhige Art hast du in den letzten beiden Jahren unseren OV mit großem persönlichem Einsatz erfolgreich geführt. Dass du aufgrund deiner beruflichen Verpflichtungen dein Amt nicht mehr weiterführen willst, bedaure ich sehr.
Darüber hinaus danke ich allen anderen Mitgliedern, die aus dem Vorstand ausgeschieden sind, ganz herzlich für ihre Mitarbeit.
Auch nach außen waren wir in den letzten zwei Jahren überaus erfolgreich.
An dieser Stelle will ich nur zwei Bespiele besonders erwähnen.
Durch unseren Kampf für die Gesamtschule haben wir hier in Rheda-Wiedenbrück das erreicht, was vor zwei Jahren noch niemand für möglich gehalten hat, dass nämlich eine überwältigende Mehrheit im Rat für die Errichtung dieser Schulform stimmte.
Bei der Landtagswahl im letzten Jahr hat ein relativ kleines Team aus unserem OV einen beeindruckenden Wahlkampf geführt und wir wurden mit dem besten Wahlergebnis seit Jahren belohnt.
An diese Erfolge der letzten beiden Jahre müssen wir in den kommenden zwei Jahren anknüpfen.
Wir werden im Jahr unseres 150jähirgen Jubiläums nicht nur stolz auf die Vergangenheit der Arbeiterbewegung und der SPD zurück blicken, sondern mit großem Selbstbewusstsein dafür kämpfen, wieder die Bundesregierung zu stellen. Unser Ortsverein wird insbesondere dafür kämpfen, dass unser hervorragender Wahlkreiskandidat Thorsten Klute in den Bundestag einzieht und dieser Wahlkampf beginnt hier und jetzt. Nebenbei bemerkt lohnt es sich jetzt schon einen Blick auf unsere Internet-Seite zu werfen. Dort findet ihr Stimmen aus unserem OV zu Thorsten, die ihr gerne ergänzen dürft.
Wir werden bei den Kommunalwahlen im nächsten Jahr dafür kämpfen, dass die SPD-Fraktion hier in Rheda-Wiedenbrück wieder zweistellig wird.
Alle wichtigen politischen Forderungen, die wir bereits in unserem Wahlprogramm zur Kommunalwahl 2004 gestellt haben, konnten wir in den letzten Jahren erreicht:
Schulsozialarbeit,
Ganztag an Grundschulen und weiterführenden Schulen,
ein eigenes Jugendamt.
Während unsere politischen Gegner diesen Veränderungen oft nur widerwillig und aus rein finanzpolitischen Erwägungen heraus zustimmten, haben wir unsere Forderungen aus der echten Überzeugung heraus aufgestellt, dass sie für ein friedliches und sozial gerechtes Miteinander in unserer Stadt notwendig sind. Wir sind das Original, die anderen Parteien nur Plagiate! Wir müssen mehr als bisher klarstellen, wenn die Bürger unserer Stadt ein soziales und gerechtes Miteinander wollen, dann sollten sie dieses Original auch wählen!
Unsere Ziele im Bund und in unserer Kommune zu erreichen wird sicherlich eine anspruchsvolle und arbeitsreiche Aufgabe sein. Aber ich bin davon überzeugt, dass wir es schaffen werden, wenn wir unsere gemeinsamen Interessen in den Vordergrund stellen und unsere Partei nach außen offensiv und selbstbewusst vertreten. Dann blicken wir nicht nur stolz in unsere gemeinsame Vergangenheit zurück, sondern gestalten gemeinsam auch erfolgreich die Zukunft.