Arbeitsminister Guntram Schneider und SPD Rheda-Wiedenbrück zu Besuch bei Westag & Getalit AG

u.a. dabei: Alfred Grabe, Jörg Ralenkötter, Attila Gence, Thorsten Klute, Martina Mester-Grunewald, Guntram Schneider, Michaela Koroch, Dirk Kursim, Brigitte Frisch-Linnhoff, Hans Feuß

Der SPD-Ortsverein Rheda-Wiedenbrück besichtigte gemeinsam mit dem nordrhein-westfälischen Minister für Arbeit, Integration und Soziales, Guntram Schneider, die Westag & Getalit AG in Rheda-Wiedenbrück. 

Zusammen mit Hans Feuß (MdL) und Thorsten Klute (Versmolder Bürgermeister und Bundestagskandidat) erhielten die Genossen und Genossinnen einen Einblick in Unternehmensstruktur, Produktion und Ausbildungssituation des heimischen Unternehmens.
Vorstandssprecher Bernhard Wenninger begrüßte die Gäste und stellte anschließend in einem Kurzvortrag Struktur und Arbeit des Unternehmens vor. Im Anschluss daran stellte Herr Schneider fest, dass die Westag vermutlich der „Schrecken der Deutschen Bank sei“, da sie keine Bankverbindlichkeiten habe.

Ebenso interessierten ihn die Personalkosten (30% vom Gesamtunternehmen), die Frage, wie sich die Rohstoffpreise bemerkbar machen, die ja bekanntlich starken Schwankungen unterliegen, wie hoch der Exportanteil ist (Ziel ist, den Exportanteil weiter wachsen zu lassen), und ob die ausgeprägte Logistik ausgelagert sei. Dieses wurde bejaht – allerdings arbeitet die Westag seit Jahren mit den gleiche Firmen /Speditionen.

Arbeitsminister Schneider wies darauf hin, dass die Ostwestfalen in Düsseldorf viel zu leise auftreten. Es gäbe hier eine sehr gute Infrastruktur mit gut aufgestellte Firmen – die sich auch in der Landeshauptstadt zeigen sollten. Bei der anschließenden Betriebsführung erhielten die Genossen und Genossinnen unter der kompetenten Führung von Herrn Niewöhner und Herrn Nauermann in zwei Gruppen Einblicke in die Produktion von Laminaten, Türen und Zargen.

Abschließend berichtete Jens W. Rüdiger aus dem Personalmanagement über die Ausbildungssituation bei der Westag – 56 Azubis in 12 Ausbildungsberufen mit ca. 20 Auszubildenen jährlich -, die sehr gute Chancen haben nach Beendigung der Ausbildung vom Unternehmen übernommen zu werden. Überhaupt sei die Verweildauer im Unternehmen sehr lang. Letztes Jahr hat die Westag einen Kooperationsvertrag mit der Osterrath-Realschule geschlossen, der auf beiden Seiten von guter Zusammenarbeit geprägt ist. Letztere ist allerdings nur ein Standbein bei den Bemühungen des Unternehmens fähige Auszubildende zu werben. In einigen Ausbildungsberufen haben durchaus auch Hauptschüler gute Chancen auf einen Ausbildungsberuf sofern sie über die notwendigen Qualifikationen verfügen. Neben dem Vorstand des Unternehmens stellten sich auch die Herren Lewe und Moselage als Mitglieder des Betriebsrates den Fragen der Genossen und Genossinnen.

Der SPD-Ortsverein Rheda-Wiedenbrück bedankt sich bei der Westag & Getalit AG für eine interessante und informative Betriebsbesichtigung, die zudem hochkarätig besetzt war.

 

(MK&BFL)


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