SPD-Film „Wenn du was verändern willst“

Alfred, Jochen, Edeltraud, Brigitte, Ümit, Jürgen, Dietlind, Andrea, Mike, Robin, Yeliz (nicht auf dem Bild aber auch dabei: Barbara, Dirk, Gudrun, Jan, Hilal und Francesco)

Ein Film für eine Parteijubiläum lässt übertriebenes Pathos vermuten. Einige mögen auch denken, dass sich die Sozialdemokratie dank des Jubiläums selbst beweihräuchert, wo es doch aktuell scheinbar wenig zu feier gibt. Wer den Film „Wenn du was verändern willst“ sieht, wird jedoch feststellen, dass es ein eher leiser, bescheidener Film ist, der unpathetisch daher kommt. 

Der Rückblick kommt ohne irgendwie geartete Schuldzuweisungen an politische Gegner oder inhaltlichen Rechthabereien aus. Niemand wird diffamiert oder belehrt. Natürlich werden Kontroversen in der sozialdemokratischen Geschichte, wie zum Beispiel die Kriegskredite im Ersten Weltkrieg oder die Zerreißprobe beim Nato-Doppelbeschluss Anfang der 80er Jahre, nur im Ansatz dargestellt. Eine detaillierte Aufarbeitung ist auch nicht der inhaltliche Anspruch des Films.

Der Film will die Essenz der Sozialdemokratie in Deutschland aufzeigen; die Grundwerte und Überzeugungen, die wir von Anfang an teilen und für die wir einstehen. Den unbedingten Kampf für Demokratie und soziale Gerechtigkeit. Solidarität und Emanzipation der Frauen. Bildung und Chancengleichheit. Frieden und Freiheit. Dies sind die Kernpunkte der Sozialdemokratie und ziehen sich durch unsere gesamte Geschichte. Sei es konkret bei der Erkämpfung von Arbeitnehmerrechten und demokratischer Strukturen im Kaiserreich. Sei es im Kampf für den Erhalt der Demokratie in der Weimarer Republik gegen die rechts- und linksextremen Feinde der Freiheit. Oder sei es beim Auf- und Ausbau der demokratischen Strukturen in der Bundesrepublik Deutschland. Immer waren Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten die Vorkämpfer und Bewahrer der Demokratie, mit dem weiterführenden Ziel eine bessere und gerechtere Gesellschaft zu schaffen; auf friedlichem, demokratischem Wege.

Am Abend des 24.Mai trafen sich Rheda-Wiedenbrücker Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten zur Filmvorführung des SPD-Films „Wenn du was verändern willst“ in der „Guten Stube“ im Historischen Rathauses in Wiedenbrück. Am Ende waren sich alle Teilnehmer einig, dass der Film tief bewegend war und dass die Sozialdemokratie mit ihren richtigen Grundwerten auch die Zukunft in unserer Doppelstadt, in Nordrhein-Westfalen, in Deutschland sowie in Europa verändern muss und wird. Zum Guten.

Glück auf!

 

(FT)


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