Hoch motiviert neue Wähler gewinnen

(si., v. l.) Christa Frisch, Hugo Heinemann, Ulrich Jochum; (st., v. l.) Jürgen Jentsch, Martina Mester-Grunewald, Claudia Schulze, Daniela Frisch, Andrea Schneider, Michaela Koroch, Susanne Goldberg, Mike Schneider, B. Frisch-Linnhoff, F.Trifoglio

Rheda-Wiedenbrück (NW). Beim Neujahrsempfang der Orts-SPD im Sporthotel in Wiedenbrück konnte die Ortsvereinsvorsitzende und Bürgermeisterkandidatin Brigitte Frisch-Linnhoff rund 50 Genossinnen und Genossen begrüßen. Sie stimmte dabei auf den anstehenden Kommunal- und Europawahlkampf ein und bekräftigte ihre Zuversicht, dass die SPD in Rheda-Wiedenbrück deutlich gestärkt in den neuen Stadtrat einziehen werde.

„Wir sind wirklich gut aufgestellt und haben ein hochmotiviertes Team von Kandidaten und aktiven Mitgliedern. Gemeinsam können wir alles erreichen!“, so Frisch-Linnhoff. Dabei sei die SPD vor Ort eine lebendige und lebensnahe Partei, dessen Ratskandidatenliste vom Schüler bis zum Rentner alle Altersgruppen abdecke, ebenso viele Frauen wie Männer aufböte und daher für die Wählerinnen und Wähler einen sehr attraktiven Querschnitt unserer Stadt darstelle.

Ex-Landtagsabgeordneter Jürgen Jensch hielt die Laudation auf die Jubilare. Die ehemalige Ratsfrau Christa Frisch, der Dr.-Lüning-Preisträger Hugo Heinemann sowie die aktuelle Stadtratskandidatin Martina Mester-Grunewald wurden jeweils für 25 Jahre und der ehemalige Rheda-Wiedenbrücker Vize-Bürgermeister Ulrich Jochum sogar für 50 Jahre SPD-Mitgliedschaft geehrt.

Thema war auch die sehr gute Mitgliederentwicklung im Ortsverein. Besonders begrüßt wurden die vier anwesenden neuen Genossinnen Daniela Frisch, Susanne Goldberg, Andrea Schneider und Claudia Schulze. Der Ausblick war durchweg positiv. Die SPD stünde in Bund, Land und Kommune gut da. Nicht zuletzt durch den Mitgliederentscheid zur Großen Koalition habe sie wieder bewiesen, dass sie die demokratischste Partei sei, die die Menschen beteilige und nicht nur kleinen Gremien von wenigen Spitzenfunktionären Entscheidungen überlasse. „Außerdem sind wir die Partei, die auf Solidarität und Gerechtigkeit in der ganzen Gesellschaft achtet. Wird denken nicht nur bis zur Stadt- oder Landesgrenze oder zugunsten einer bestimmten gesellschaftlichen Gruppe,“ so die Bürgermeisterkandidatin. Das sei der entscheidende Unterschied zu den bürgerlichen Parteien.

Sie führte als Beispiel die Kommunalfinanzen an: Erst habe die CDU-geführte Landesregierung die Kommunen finanziell ausbluten lassen und jetzt bekämpfte sie die Solidaritätsumlage, bei der die finanziell starken Kommunen gemeinsam mit dem Land den finanziell sehr schwachen Kommunen helfen sollen. „Solidarität zahlt sich für alle aus. Auch für den, der sie leistet, wie wir Rheda-Wiedenbrücker,“ so Frisch-Linnhoff.

Einig war man sich, dass die SPD auch in der Doppelstadt viel erreicht habe in der aktuellen Wahlperiode. So seien die Einrichtung eines Jugendamtes und die von den Eltern geforderte Gesamtschule jahrzehntealte Forderungen der Orts-SPD. www.spd-rheda-wiedenbrueck.de

© 2014 Neue Westfälische
07 – Gütersloh, Donnerstag 16. Januar 2014


Noch viel mehr Bilder vom Neujahrsempfang können Sie auf Facebook sehen. Einfach hier klicken und am besten direkt mit der SPD Rheda-Wiedenbrück befreunden!