Prostitutionssteuer in Rheda-Wiedenbrück einführen

"Wir wollen, dass sich Bürgerinnen und Bürger in unserer Stadt sicher fühlen können, indem wir die Ordnungspartnerschaft zwischen Ordnungsamt und Polizei verstärken, die Partnerschaft zwischen Vereinen/Ausrichtern von öffentlichen Veranstaltungen und Ordnungsamt/Polize intensivieren und indem wir eine kommunale "Prostitutionssteuer" einführen."

Das steht im Wahlprogramm der SPD Rheda-Wiedenbrück. Wir haben nicht nur soziale Gerechtigkeit im Blick, sondern auch bei Sicherheit und Ordnung haben wir die Sorgen und Nöte der Menschen im Blick.

Die Einführung einer kommunalen Prostitutionssteuer würde im Rotlichtmilieu für mehr Ordnung sorgen. Die Stadtverwaltung hätte eher ein Auge darauf, wo und in welchem Umfang solche Etablissements betrieben werden und wie viele Prostituierte dort beschäftigt sind. Dies ist auch im Sinne der Prostituierten, da Missbrauch und eventueller Frauenhandel vor Ort eher auffiele. Außerdem kann man durch Steuern eher Gegensteuern und einen generellen Wildwuchs unterbinden.

Viele Städte in OWL haben die kommunale Prostitutionssteuer bereits eingeführt.
Wir werden sie auch in Rheda-Wiedenbrück einführen.