SPD will Hilfe für Flüchtlinge koordinieren

Rheda-Wiedenbrück (NW). Der SPD-Ortsverein Rheda-Wiedenbrück lobt die Unterstützung und Hilfe für die in der Doppelstadt ankommenden Flüchtlinge durch Vereine und Organisationen, Bürger und die Stadt. Vorsitzende Brigitte Frisch-Linnhoff spricht sich in einer Mitteilung für eine Koordination der privaten Hilfsangebote aus. Zu diesem Zweck regt die SPD die Gründung einer Bürgerinitiative an.

Die SPD selbst hatte bereits Ende Mai einen "roten Grill" am und im Flüchtlingsheim am Haxthäuserweg ausgerichtet – als Begegnungsplattform für Bürger und Flüchtlinge, so dass man nicht nur über die Flüchtlinge rede, sondern mit ihnen in Kontakt trete und Ängste auf beiden Seiten abbaue. Bei diesem Besuch war aufgefallen, dass das Trinkwasser gelblich verfärbt war. Eine Überprüfung durch die Stadt und zwei Fachlabore ergab, dass die Verfärbung nicht gesundheitsschädlich war (die NW berichtete). Nach einer Wartung und Reinigung der Enteisungsanlage sei das Wasser "nunmehr wieder glasklar". Frisch-Linnhoff: "

Die SPD Rheda-Wiedenbrück und die Bewohner des Flüchtlingsheims bedanken sich bei der Stadtverwaltung für diese schnelle und reibungslose Arbeit." Der SPD sei bewusst, "dass die Stadtverwaltung momentan mit den anhaltenden Flüchtlingszuweisungen eine Mammutaufgabe zu bewältigen hat. Umso mehr gilt es daher Dank auszusprechen, wie gut und schnell die Arbeit der Verwaltung vor Ort im Sinne der Menschen abläuft".

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07 – Gütersloh, Donnerstag 30. Juli 2015