Der Deutsche Gewerkschaftsbund stellt den 1. Mai 2023 unter das Motto „Ungebrochen solidarisch“– auch wir sind ungebrochen solidarisch.
Die Sozialdemokratie steht solidarisch an der Seite der Beschäftigten und ihrer Gewerkschaften, die in aktuellen Tarifrunden für weitere Entlastungen und verdiente Lohnsteigerungen kämpfen. Die Politik mischt sich nicht in die Tarifautonomie ein. Aber wir erwarten, dass neben staatlichen Maßnahmen auch die Tarifpolitik ihren Beitrag für die Entlastung der Beschäftigten leistet.
Viele Unternehmen haben gute Gewinne gemacht, an denen sie ihre Beschäftigten nun auch beteiligen müssen. Es ist absurd, wenn einige Arbeitgeberfunktionäre jetzt gemeinsam mit Teilen von CDU und CSU das Streikrecht angreifen. Das Streikrecht ist ein Grundrecht und hat Verfassungsrang.
Wer das Streikrecht angreift, bekommt es mit dem erbitterten Widerstand der Sozialdemokratie zu tun.
Armut insbesondere die Kinderarmut in Deutschland und die Ungleichheit der Chancen auf Bildung und Teilhabe sind eine Schande für unser reiches Land und sie sind eine Gefahr für unsere Volkswirtschaft. Für die SPD ist klar: Die Kindergrundsicherung kommt – sie bekämpft Kinderarmut effektiv. Wir bündeln und stärken unsere Leistungen für Kinder und
Das alles gibt es nicht kostenlos. Wir wollen mehr Verteilungsgerechtigkeit, ein gerechteres Steuersystem, in dem starke Schultern mehr tragen. Dafür kämpft die Sozialdemokratie weiterhin, auch wenn wir unter den aktuellen politischen Mehrheiten noch auf starke Widerstände treffen.
In diesem Sinne Glück auf!
Die Rheda-Wiedenbrücker SPD steht mit ihren Genossinnen und Genossen fest an der Seite des DGB und seiner Gewerkschaften!
Gemeinsam werden wir mit ihnen den Tag der Arbeit am 1. Mai begehen.